Bürgermeister verabschiedet Eppelheimer Radgruppe nach Wilthen
Bürgermeister Matthias Kutsch verabschiedete am Samstag (12. Juli 2025) zu früher Morgenstunde die Eppelheimerinnen und Eppelheimer, die sich kurz vor 7 Uhr auf die rund 600 Kilometer lange Strecke in die sächsische Partnerstadt Wilthen machten. In den „Eppelheimer Nachrichten“ war mehrmals auf die Tour, die in der Zeit der Stadtradeln-Aktion stattfindet, und die Möglichkeit zum Kilometersammeln hingewiesen worden.
„Ich freue mich, dass unsere Städtepartnerschaft auch außerhalb der offiziellen Delegationsreisen durch bürgerschaftliches Engagement lebendig bleibt“, meint Kutsch. „Weil uns unsere Freundschaften am Herzen liegen, unterstützen wir als Stadt die Radtour mit der kostenlosen Überlassung eines Feuerwehr-Begleitfahrzeugs inklusive der Spritkosten. Außerdem übernimmt die Stadt die Hälfte der Übernachtungskosten der beiden Begleitpersonen.“
Und auch einen Geschenkkorb stellte Melanie Seppich, die Städtepartnerschaftsbeauftragte und Sekretärin des Bürgermeisters, auf Wunsch der Gruppe liebevoll zusammen. Kutsch überreichte bei der Verabschiedung noch Sicherheitswesten mit Eppelheim-Schriftzug an die Radlerinnen und Radler.
Matthias Kutsch gab der Gruppe die besten Wünsche aus der Kurpfalz mit auf den Weg nach Sachsen. Er kann aufgrund einer Vielzahl von Terminen in Eppelheim leider nicht selbst mitradeln, was er sehr bedauert – insbesondere, weil er leidenschaftlicher Radfahrer ist.
Den direkten Kontakt mit seinem Wilthener Amtskollegen Michael Herfort hat er bereits auf telefonischem Weg hergestellt. Die beiden vereinbarten ein baldiges persönliches Treffen am 22. Juli im Eppelheimer Rathaus, wenn Herfort Verwandte in der Metropolregion besucht. Außerdem freut sich Kutsch, der die Städtepartnerschaften weiterhin mit Leben füllen möchte, auf die Wilthener Delegation am ersten Oktober-Wochenende bei der Eppelheimer Kerwe.
Begleitet wird die Gruppe von einem Fahrzeug der Eppelheimer Feuerwehr, unter anderem mit Hans Fuchs von der Altersmannschaft an Bord. Das Team sorgt dafür, dass niemand wegen eines platten Reifens oder wegen körperlich notwendiger Ruhepausen auf der Strecke bleibt. Schließlich sollen alle Radlerinnen und Radler wohlbehalten in Wilthen ankommen.
