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Landtagsabgeordneter Sturm informierte sich über den Beginn des Startchancen-Programms

Der Landtagsabgeordnete Andreas Sturm (2. v. r.) informierte sich in der Theodor-Heuss-Schule bei Rektorin Judith Herden (Mitte) und ihrer Stellvertreterin Susanne Mutter über den Beginn des Startchancen-Programms. Auch Bürgermeister Matthias Kutsch und Amtsleiter David Stoiber (r.) waren bei dem Gespräch dabei. Foto: M. Busse

Zum zweiten Mal innerhalb eines Monats war der Landtagsabgeordnete Andreas Sturm (CDU) am 18. Juli 2025 zu Gast in Eppelheim. Nach dem Antrittsbesuch bei Bürgermeister Matthias Kutsch im Rathaus stand dieses Mal die benachbarte Theodor-Heuss-Schule im Mittelpunkt seines Interesses. Die Schule nimmt am Startchancen-Programm teil.

Das Förderprogramm wurde vom Bundesministerium für Forschung und Bildung aufgelegt und wird vom Land Baden-Württemberg kofinanziert. Ziel ist es, mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung zu schaffen, den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg aufzubrechen.

Ein besonderer Fokus der Unterstützung liegt auf der Stärkung der Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Gegenstand ist außerdem die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler, der so genannte sozial-emotionale Bereich.

Der stellvertretende bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag informierte sich gemeinsam mit Bürgermeister Kutsch und dem zuständigen Amtsleiter David Stoiber bei Rektorin Judith Herden über den Programmstart.

Die Schulleiterin zeigte sich sehr zuversichtlich. Sie berichtete über die Informationsveranstaltung mit den teilnehmenden Schulen, gute Vernetzungsmöglichkeiten im Sprengel und die Beratungsangebote. Auch Ansprechpartner im staatlichen Schulamt Mannheim stehen für Fragen zur Verfügung. Die Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit dem Schulamt und eine vertrauensvolle Kommunikation mit dem Schulträger sind für eine gelungene Umsetzung maßgebend und zielführend.

Amtsleiter David Stoiber gab Andreas Sturm als Anregung mit auf den Weg, man möge die Städte in Zukunft rechtzeitig mit ins Boot holen. „Diese Rückmeldungen sind für mich sehr wertvoll“, bedankte sich Sturm. „Dadurch können wir gegebenenfalls schnell nachbessern und sehen, wo wir noch Unterstützung leisten müssen.“

Das Interesse freut Matthias Kutsch. „Der Austausch mit Politikerinnen und Politikern auf Landesebene, die uns weiterhelfen können, ist für uns wichtig“, betonte der Bürgermeister.